Nach einem Jahr Pause meldete sich die traditionsreiche Veranstaltung mit einem frischen Konzept zurück – kürzer, attraktiver, umfangreicher und sportlicher. Ziel war es, durch mehr Event-Charakter, mehr Zusammenkunft, mehr gemeinsame Ausfahrten mehr Sportler zu erreichen. Dieses Vorhaben wurde in vielerlei Hinsicht erfolgreich umgesetzt.
An insgesamt vier Tagen (24.-27. Juli) drehte sich alles rund ums Radfahren. Das Programm war vielfältig und bot für jede Zielgruppe das passende Angebot: von klassischen RTF-Strecken über Graveltouren bis hin zu geführten Touren für E-Biker und Radwanderer. Der inklusive Ansatz sorgte dafür, dass sich Radsportbegeisterte aller Leistungsstufen und Interessen angesprochen fühlten.
Kellinghusen präsentierte sich dabei als äußerst freundlicher Gastgeber. Der tägliche gemeinsame Start der Touren förderte den Austausch unter den Teilnehmenden und stärkte das Gemeinschaftsgefühl. Ein besonderes Highlight war der Radmarathon am Samstag, an dem 114 Sportlerinnen und Sportler teilnahmen.
Das Wetter zeigte sich leider nicht von seiner besten Seite: Regen und stürmischer Wind begleiteten viele der Ausfahrten - typisch norddeutsch eben. Dennoch ließen sich zahlreiche Teilnehmende nicht entmutigen und gingen auch am Sonntag bei strömendem Regen noch an den Start. Ihre Begeisterung für den Radsport überwog die widrigen Bedingungen deutlich.
Insgesamt war das Bundesradsporttreffen in Kellinghusen eine rundum gelungene Veranstaltung. Das neue Konzept kam gut an und sorgte für eine lebendige, sportliche und gemeinschaftliche Atmosphäre. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr in Lünen! Vielleicht bringen wir ja mehr als 2 RCH-ler an den Start?!
